Direktor geschockt über Sanierungsdauer – Stadt wehrt sich

„Köln – Die Besucher des Römisch-Germanischen Museums (RGM) sollten sich das weltberühmte Dionysos-Mosaik und das Grabmal des Poblicius bis zum Ende des Jahres noch einmal ganz genau anschauen – denn danach wird es für eine sehr lange Zeit nicht mehr möglich sein.“

Politiker der Stadt Köln zeigen sich geschockt über die bekanntgegebene Sanierungsdauer von über 6 Jahren, in der das Römisch-Germanische Museum geschlossen bleiben soll. Während vor einiger Zeit noch ein Bauende im Jahr 2021 angestrebt wurde, steht nach genauerer strategischer Planung ein deutlich breiterer Zeitraum fest. FDP-Fraktionschef Ralph Sterck schlägt die Konzeption für einen Teilbetrieb des RGMs vor.

von Tim Attenberger | erschienen im Kölner Stadtanzeiger am 29.06.17