Andreas Leuchtenmüller und Hauke Schlüter

Kapitel A: Planen, Bauen und Betreiben von Kulturimmobilien

Nicht die Ouvertüre – das Gesamtkonzert bestimmt das Erlebnis

Inhalt

Kulturimmobilien sind besonders – so ist auch eine besondere Prozessqualität in Entwicklung und Betrieb gefragt, sollen sie zu Leuchttürmen im Kulturbetrieb und Stadtbild werden.
Wir alle kennen Kulturbauprojekte, die euphorisch, abgestimmt und scheinbar budgetsicher gestartet sind, sich dann verloren in umbautem Raum und Zeit, unklaren Zuständigkeiten und ausufernden Kosten. Die Gefahr, vom Elbtraum zum Albtraum zu werden, ist groß. Und sie versteckt sich nicht nur in Neubauprojekten, sondern auch in Sanierungen. In unserem Beitrag machen wir uns Gedanken über die Besonderheiten von Kulturimmobilien und zeigen auf, was man von einer bei vielen Wirtschaftsunternehmen bewährten Vorgehensweise strategisch, planerisch und operativ lernen kann, damit man auf einem sicheren Weg „von der ersten Skizze“ zum „fertigen Bild“ kommt, das alle erfreut und inspiriert.

Der Autor Andreas Leuchtenmüller

*1965, ist geschäftsführender Gesellschafter der M.O.O.CON GmbH in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, Wien und Waidhofen. Nach seinem Abschluss als Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien war er in der Industrie tätig. Bereits in der Gründungsphase stieß er zu M.O.O.CON und war wesentlich am Aufbau des Beratungsunternehmens beteiligt. Seine Erfahrung und sein Wissen aus internationaler Projekttätigkeit fließt ein in Fachveranstaltungen zu den Themen Gebäudeentwicklung, -planung und -betrieb, Arbeitsplatz und Raumgestaltung sowie wertschöpfendes Corporate Facility Management.

Der Autor Hauke Schlüter

*1962, Partner der Rhine Bridge Solutions GmbH und Vice President Marketing & Communications bei der EVOLUTIONIZER GmbH. Bis 06/2017 war er verantwortlich für Marketing und Unternehmenskommunikation bei der M.O.O.CON GmbH in Deutschland. Nach seinem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur am KIT/Universität Karlsruhe arbeitete er bei internationalen Beratungsunternehmen für Strategie und Branding/Kommunikation, war in der Leitung der Deutschen Auslandshandelskammer in London und bei einer Start Up-Beratung in Luxemburg.