Ende Oktober wurden in Paris die neuen Räume der Fondation Cartier pour l’art contemporain eröffnet. In allerbester Lage zwischen Louvre und Palais Royal realisierten Ateliers Jean Nouvel eine gigantische Ausstellungsmaschinerie mit beweglichen Plattformen. Und das alles in einem Haussmann’schen Palais, das einst für die Pariser Weltausstellung 1855 errichtet worden war.
Pressespiegel
Knapp zwölf Millionen Euro flossen in die vierjährige Modernisierung des Staatlichen Museums Schwerin. Nach der umfassenden Sanierung ist das Besucherinteresse bei freiem Eintritt groß.
Nach rund 20 Jahren Bauzeit wird das „Große Ägyptische Museum“ mit einem Festakt in Ägypten eröffnet – es dürfte künftig eines der meistbesuchten Museen der Welt werden.
Von diversen Wohnhäusern über Bildungs- und Kulturgebäude bis hin zur neuen Dorfmitte – die heute veröffentlichte Shortlist zum DAM Preis 2026 umfasst wieder ein breites Spektrum an Bauaufgaben und Typologien. Wie schon in den letzten Jahren spielt dabei das Bauen im Bestand eine große Rolle. Auffallend viele Projekte beinhalten Sanierungen…
Neubau „nicht mehr in diesem Jahrzehnt“: Leiter erklärt Pläne für Museum Mensch und Natur in München
Das Museum Mensch und Natur in München wird saniert. Der Neubau wird wohl erst in den 30er-Jahren eröffnet. Details zu den Plänen:
Gut voran geht es beim aktuell laufenden Megaprojekt der Stadtgemeinde Lilienfeld, der Generalsanierung des altehrwürdigen Torturms in der Babenbergerstraße, der das „Museum Lilienfeld“ beheimatet.
Der Konzertsaal im Kieler Schloss wird nach rund fünf Jahren Bauzeit im Januar 2026 wiedereröffnet. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde technisch modernisiert und in Teilen in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt – mit Fokus auf Sichtachsen, Akustik und Barrierefreiheit.
In Reutlingen entsteht derzeit ein stadthistorisches Museum, das sich selbst ausstellen wird. Es zieht in zwei Fachwerkhäuser aus dem 14. Jahrhundert. Sie waren vom Abriss bedroht, doch nun realisieren wulf architekten gemeinsam mit str.ucture einen angrenzenden Holzneubau, der sie statisch stützt. Unser Autor hat die Baustelle besucht.
Bis Herbst 2026 soll im Erdgeschoß des Palais Lobkowitz unter anderem ein zweiter Eingang entstehen, die Kosten betragen 5,5 Millionen Euro.
Im November entscheidet eine Jury, welcher Architekt das Opernhaus am Wehrhahn bauen soll. Auf die Stadt kommt auch die Frage zu, was mit dem heutigen Gebäude an der Heine-Allee passieren soll. Dazu gibt es nun einen Vorschlag.


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