„Düsseldorf. Der Vorschlag der Düsseldorfer FDP, das Opernhaus durch einen Neubau im Hafen zu ersetzen, stößt bei der Politik auf viel Kritik. Der Chef des Freundeskreises der Rheinoper begrüßt den Vorstoß.“
Aktueller Knackpunkt der Diskussion ist, inwiefern die Kosten eines Neubaus sich lohnen würden. Da in das jetzige Bauwerk in den letzten Jahren mindestens 40 Millionen Euro geflossen sind, soll eine Entscheidung mit Blick auf die Kosten nicht leichtfertig gefällt werden. Andere Seiten geben die bereits vorhandene Attraktivität des aktuellen Standorts zu Bedacht. Der Vorsitzende des Freundeskreises der Rheinoper, Dieter H. Vogel, würde einen solchen Neubau begrüßen. Vor allem die Arbeitssituation der Mitarbeiter mit dem Stand der Technik, könnte mit einem neuen Gebäude stark verbessert werden. Wichtig, wenn man ein solches Projekt planen wolle, sei auch die Anbindung des Standorts an die anderen Kulturinstitutionen vor Ort, so die Architekten Hagen Lippe-Weißenfeld und Jan Hinnerk Meyer (Meyer Architekten).
von Laura Ihme und Nicole Lange | erschienen am 07.03.18 auf rp-online.de