Am vergangenen Wochenende wurde zum Auftakt der Residenztage Bayreuth das neue Museum und Informationszentrum für die UNESCO Welterbestätte „Markgräfliches Opernhaus Bayreuth“ feierlich eröffnet. Anlässlich der Eröffnung sprach Ministerpräsident Markus Söder von Bayreuth als Kulturmetropole Bayerns, die mit dem Umbau des Redoutenhauses zum Welterbeinformationszentrum und -Museum einen neuen Höhepunkt erreicht.
Die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig hat die Prüfung von drei Standorten für die Städtischen Bühnen präsentiert. Sie selbst hat einen neuen klaren Favoriten. Ihre Begründung überzeugt nicht recht.
Eine Kulturmeile mit Neubauten für Oper und Schauspiel soll in Frankfurt entstehen. Doch das Projekt stößt auf ein unerwartetes Hindernis.
Die jahrelange Sanierung der Kölner Bühnen wird noch einmal um einen zweistelligen Millionenbetrag teurer. Nach einer neuen Kostenprognose steigen die Baukosten gerundet auf 665 Millionen Euro, bei Berücksichtigung aller Risiken auf 674 Millionen Euro. Das teilten Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger am Dienstag in Köln…
In der Architektur wird zur Zeit viel über den Erhalt von Gebäuden debattiert. Doch Bauten zu sanieren statt sie abzureißen birgt technische und finanzielle Risiken.
Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater hat sich mit Kritik an den Plänen zur Sanierung der Stuttgarter Oper befasst. Nicht nur Kunstministerin Olschowski will trotzdem daran festhalten.
Die Stuttgarter Immobilienlobby schlägt einmal mehr harsche Töne beim Thema Opernsanierung an – und wärmt alte, längst verworfene Ideen des Vereins Aufbruch Stuttgart nach einer Kombination aus Interimsoper und Konzerthaus wieder auf. Der Verein Haus & Grund begründet seine Intervention mit den Interessen seiner Mitglieder.
Söders Denkpause zum Konzerthaus sollte im September enden. Doch weil Krise auf Krise folgt, scheinen Entscheidungsgrundlagen nun ohnehin unsicher. Also bleibt erst mal alles wie es war: Architekten, Handwerker, Beamte, Planer arbeiten vertragsgemäß weiter. Einstweilen? Oder bis zum Baubeginn?
Die Berliner Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen unter Bausenator Andreas Geisel (SPD) rechnet für den Umbau und die Erweiterung der Komischen Oper mit einer Kostensteigerung auf 437,4 Millionen Euro. Im Jahr 2018 war noch von 227 Millionen die Rede.
Die Landesregierung BW hat der Gründung einer Projektgesellschaft für die milliardenschwere Sanierung der Stuttgarter Oper zugestimmt. Über die Kosten hatte es Streit gegeben.
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