Im Mai hätte die Sanierung des Hermann-Hesse-Museums beginnen sollen. Doch nach all den guten Nachrichten um die hohen Fördersummen, die dem Projekt zuteil werden, folgt nun ein kleiner Dämpfer: Die Sanierung fängt einige Monate später an als geplant.
Die Sanierung des „Haus Schüz“, in dem sich das Hesse-Museum befindet, soll etwa 2,85 Millionen Euro kosten, weitere 500.000 Euro sind für die Neukonzeption der Dauerausstellung eingeplant. Bereits im Mai 2020 sind diese Summen vom Gemeinderat beschlossen worden, Ende 2020 kamen dann positive Nachrichten zur Förderung des Baus. Doch um diese Summen auch abrufen zu können, müssen noch einige Gespräche geführt und Vorbereitungen getroffen werden. Daher wird sich der Beginn der Sanierung nun noch etwas verzögern.
Es müssen vor allem mit dem Bund umfangreiche Gespräche geführt werden, was den Beginn der Sanierungen wohl um vier Monate in den September verschieben wird. Das führt dazu, dass sich wohl auch der Termin der Wiedereröffnung verschiebt. Ursprünglich war das Ende der Sanierung für August 2022 und die Eröffnung mit neuer Dauerausstellung für August 2023 geplant. Doch das seien laut Oberbürgermeister Kling zu verschmerzende Verschiebungen angesichts der Tatsache, dass die Hälfte der Sanierungskosten vom Bund übernommen wird.
Von Bianca Rousek | Erschienen am 31.05.2021 auf schwarzwaelderbote.de