Tausende KZ-Häftlinge starben bei der Cap-Arcona-Katastrophe im Mai 1945. Das neue Dokumentationszentrum in Neustadt soll an ihr Schicksal erinnern. Jetzt steht der Sieger des Architektenwettbewerbs fest. Das Gebäude bekommt nicht nur eine besondere Form.
Albert Anker zählt zu den bedeutendsten Schweizer Vertretern des Realismus des 19. Jahrhunderts. Gelebt und gearbeitet hat der Maler in der Schweizer Gemeinde Ins im Berner Seenland in einem stattlichen Bauernhaus. Dieses hat die Stiftung Albert Anker nun renoviert, zu einem Museum ausgebaut und um einen Kunstpavillon erweitert. Seit 2024 sind beide…
Das Panzermuseum in Munster ist auf Social Media so gefragt wie kaum ein anderes Museum. Die Hallen sind aber marode, die Geräte verrotten. Doch es ist Hilfe in Sicht.
Das Architekturmuseum in Breslau (Wrocław) ist nach eigenen Angaben das einzige Museum in Polen, das sich ausschließlich der Architekturgeschichte und der zeitgenössischen Architektur widmet. Seit 1974 nutzt es den Komplex eines ehemaligen Bernhardinerklosters aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Die ÖVP fordert in den Verhandlungen mit der FPÖ die Errichtung eines Holocaust-Museums. Was die Freiheitlichen davon halten, ist nicht bekannt.
Im norwegischen Kristiansand haben die Architekturbüros Mestres Wåge, BAX Studio und Mendoza Partida ein denkmalgeschütztes Getreidesilo in ein Museum für zeitgenössische Kunst verwandelt.
Die ehemalige Eldemühle in Parchim, einst die letzte Großmühle Mecklenburgs, erstrahlt als „Kulturmühle Parchim“ in neuem Glanz. Im Mai 2023 wurde die historische Getreidemühle nach umfangreicher Sanierung und Erweiterung wiedereröffnet.
Das Berliner Medizinhistorische Museum auf dem Campus der Charité führt seine Besucherinnen und Besucher durch 300 Jahre Medizingeschichte. Bereits 1899 eröffnete der Pathologe und Medizinhistoriker Rudolf Virchow den Museumsbau, der heute unter Denkmalschutz steht. Diesen hat das Büro Rustler Schriever Architekten (Berlin) nun im Auftrag der Charité Universitätsmedizin Berlin saniert und umgebaut.
Ein neuer Eingang, ein eigener Saal für die weltberühmte „Mona Lisa“: Der Louvre in Paris wird bis 2031 umfangreich umgestaltet. Die Kosten in Millionenhöhe sollen durch höhere Eintrittspreise finanziert werden, besonders für Nicht-Europäer.
In einem europaweiten Vergabeverfahren für die Gestaltung der neuen Dauerausstellung des Museums Industriekultur hat die Agentur facts and fiction mit Sitz in Köln und Berlin den offiziellen Zuschlag erhalten. Das renommierte Büro wird das Team des Museums bei der grafischen, innenarchitektonischen und medialen Gestaltung unterstützen.
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