Pressespiegel

Museumssanierung im Zeitplan – Innenausbau schreitet zügig voran

By 14. August 2025August 20th, 2025No Comments

Gut voran geht es beim aktuell laufenden Megaprojekt der Stadtgemeinde Lilienfeld, der Generalsanierung des altehrwürdigen Torturms in der Babenbergerstraße, der das „Museum Lilienfeld“ beheimatet.

Die Arbeiten am historischen Torturm zeigen sichtbare Fortschritte: Bereits fertiggestellt ist die Fassadensanierung, die dem Gebäude neuen Glanz verleiht und weithin positiv wahrgenommen wird. Der Fokus liegt nun auf dem Innenausbau, wo in den letzten Wochen viel geschehen ist. Der neue Haupteingang, barrierefrei gestaltet und durch mühsames Abtragen eines massiven Felsens ermöglicht, steht kurz vor der Fertigstellung. Zudem wurde eine nachhaltige Anbindung an das Lilienfelder Fernwärmenetz geschaffen, wodurch das Museum künftig energieeffizient betrieben werden kann.

Auch im Inneren schreitet die Modernisierung zügig voran: Maler- und Bodenleger sind aktiv, Beleuchtungssysteme werden überarbeitet, und die einzelnen Räume erhalten Schritt für Schritt ihre neue Gestalt. Das Bundesdenkmalamt begleitet die Maßnahmen eng, damit der historische Charme des Gebäudes trotz umfassender Erneuerung erhalten bleibt.

Das Projekt lebt zudem vom Zusammenspiel vieler Beteiligter: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die Stadtgemeinde, regionale Partner sowie Fachleute aus Bau- und Denkmalpflege tragen gemeinsam dazu bei, dass das Museum künftig mehr ist als ein klassischer Ausstellungsort. Geplant sind neue Funktionsräume wie ein modern gestalteter Ankunftsbereich, Vermittlungs- und Medienräume, Verweilzonen sowie eine öffentliche Hangterrasse im Norden des Gebäudes. Damit soll das Museum stärker in die regionale Kulturlandschaft eingebunden und zu einem offenen Treffpunkt für die Bevölkerung werden.

Die Fertigstellung ist für den Spätherbst vorgesehen. Mit einer feierlichen Wiedereröffnung soll das Projekt abgeschlossen werden – ein Ereignis, das sowohl für die Stadtgemeinde als auch für die regionale Kulturszene von großer Bedeutung sein wird.

Von Gabor Ovari | Erschienen am 14.08.2025 auf meinbezirk.at

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