Das Gmundner Stadttheater, ein architektonisches Schmuckstück und kultureller Dreh- und Angelpunkt der Stadt, wird derzeit umfassend saniert. Die Arbeiten im Innenbereich haben im Januar begonnen und sollen bis Mitte März abgeschlossen sein.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit erstrahlt das generalsanierte „Theater an der Wien“ in neuem Glanz. Die Sanierung des über 200 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäudes stellte dabei alle Gewerke vor große Herausforderungen – und bot so manche Überraschungen.
Wenig geht voran auf den bayerischen Theaterbaustellen, trotz hoher Kosten und vollmundiger Absichten. Kaum ein Zeitplan wird eingehalten, Architekturbüros wechseln, Projekte werden aufgeschoben, Schuldzuweisungen weitergereicht. Nur ein Blick über die Grenze nach Österreich verspricht Trost.
Das im Jahr 2018 gegründete Haus der Geschichte Österreich (hdgö) residiert in Räumen der Nationalbibliothek in der Wiener Burg. Auf rund 1.500 Quadratmeter erzählt die Ausstellung die Geschichte Österreichs seit dem 19. Jahrhundert.
Das Festspielhaus wird renoviert, eine Belvedere-Depandance gebaut, und beim Mirabellgarten kommt ein Welterbe-Besucherzentrum. Ein neues „Sound of Music“-Museum entsteht in Hellbrunn.
Mit Ende der Saison wird das Landesmuseum Burgenland am 23. Dezember geschlossen. Für anderthalb Jahre sperrt das Museum wegen Sanierungsarbeiten zu. Aufgrund des Unwetters im September kam es fast im gesamten Haus zu Wasserschäden.
Das Wiener Volkskundemuseum wird generalsaniert. Künftig soll das Haus unter anderem barrierefrei sein, die Ausstellungsfläche wird vergrößert. Während der Arbeiten, die bis Juni 2026 dauern sollen, übersiedelt das Museum in den Pavillon 1 des Otto Wagner Areals.
Nachdem das Haus der Geschichte nun einen Standort für das neue Museumsgebäude gefunden hat, steht jetzt auch fest, wer für die Realisierung des Holzbaus zuständig sein wird: O&O Baukunst aus Berlin soll die neue Bleibe des Museums schaffen.
Nach zweieinhalb Jahren Umbauarbeiten eröffnet das Theater an der Wien am 12. Oktober. Allerdings müssen geplante Premieren gestrichen werden, weil der Zeitplan bei der Bühnentechnik nicht zu halten ist.
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