In zehn Jahren Planungs- und Bauphase haben Hoskins Architects die Aberdeen Art Gallery saniert und aufgestockt. Der neue, mit Kupferblech verkleidete Dachaufbau bietet Platz für Wechselausstellungen und versorgt außerdem die darunter liegende Skulpturenhalle mit Tageslicht.
Im Jahr 2009 wurde mit der Sanierung und Erweiterung der Aberdeen Art Gallery begonnen, nun ist sie abgeschlossen. Die technischen und baulichen Mängel sind behoben, die Wegführung und Barrierefreiheit vereinfacht. Das weithin sichtbare Kennzeichen der Erweiterung ist der neue, mit konkaven Kupferblechelementen verkleidete Dachaufbau. Neben Wechselausstellungen ist auch genug Platz für ein Café und Angebote der Museumspädagogik. Der Erweiterungsbau bietet zudem eine Dachterrasse mit Ausblick über die Stadt und einen Tageslichteinfall in die darunterliegende Skulpturenhalle. Auch technisch ist die Gallery nun auf dem neusten Stand, doch die Technik ist gut verborgen in die Architektur integriert.
Von Jakob Schoof | Erschienen am 31.08.2020 auf detail.de