Die neuen Bauteile des Museums sind aus Beton, der aussieht wie Holz. Besonders die Fassadengestaltung war umstritten. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Vier Jahre lang hat die Stadt Düsseldorf das ehemalige Wohnhaus des berühmten Musikerehepaars Clara und Robert Schumann saniert – jetzt steht das Schumann-Haus vor seiner Eröffnung. Am Freitag stellten die Stadt und das Heinrich-Heine-Institut die neuen Räumlichkeiten vor, bevor das Haus ab 1. Dezember als Museum für die Öffentlichkeit seine Türen öffnet.
Das Landesmuseum für Kunst will so unter anderem die Ausstellungsfläche erweitern. Am Sonntag stehen die Türen vorerst ein letztes Mal offen.
In Erfurt soll aus dem Stadtmuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde ein neues Kulturhistorisches Museum entstehen. Dieses soll keinen Neubau erhalten, sondern dezentral organisiert sein. Erste Überlegungen zu dem Vorhaben wurden nun öffentlich präsentiert. So ist ein Willkommenszentrum mit sieben themenspezifischen Routen durch die Stadt geplant.
Aus der Bergstation der alten Seilbahn am Helm wird das neue Messner Mountain Museum zum Thema „Fels“ bzw. „Felsklettern“. Es wird im Sommer 2024 eröffnet.
Für die kommenden etwa eineinhalb Jahre bleibt das Lutherhaus in Wittenberg, Jahrzehnte der Lebensmittelpunkt des Reformators, geschlossen. Es steht eine energetische Sanierung an. Zudem wird eine neue Dauerausstellung eingerichtet, wie die Luther-Museen Sachsen-Anhalt mitteilten. Die Wiedereröffnung ist für April 2025 geplant.
Wer einen Besuch im Focke Museum plant, sollte sich beeilen: Großteile des Landesmuseums für Kunst- und Kulturgeschichte schließen – und öffnen erst 2026 wieder ihre Türen.
Dass für das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) der Standort am Heldenplatz nicht optimal ist, steht schon länger im Raum. Nun wurde eine Machbarkeitsstudie zu einem möglichen Umzug ins Museumsquartier durchgeführt.
Kurz vor der geplanten Eröffnung (Ende November/Anfang Dezember) des Düsseldorfer Schumann-Hauses wird eine weitere Kostensteigerung bekannt. Der Umbau zu einem Museum wird nochmal knapp eine Million Euro teurer.
Unter großem Publikumsandrang hat die Komische Oper Berlin am Sonntag erstmals die Türen geöffnet zu ihrem mehrjährigen Interimsquartier Schillertheater. Neben Entdeckungen in Foyers und Gebäude gab es ein Bühnenprogramm mit vier Highlights. Zunächst wurden mit Ausschnitten aus der Kinderoper „Nils Holgerssons wundersame Abenteuer“, dem Tanzprogramm „Flott und hot“ und Prokofjews…
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