Das neue Gebäude für die Bad Hersfelder Festspiele nimmt Gestalt an. Die Ergebnisse eines Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil hat jetzt der städtische Projektleiter Torsten Wiegand dem Magistrat der Kreisstadt vorgestellt.
21 Entwürfe wurden eingereicht, drei Preisträger und zwei Anerkennungen wurden vom Preisgericht ausgewählt. Dieses bestand aus 11 Personen unter Vorsitz von Architekturprofessor Helmut Kleine-Kraneburg. Zudem waren Fachexperten aus ganz Deutschland, Sachverständige des Landes Hessen und auch Beteiligte aus Bad Hersfeld beteiligt.
Der erste Preis mit 17.000 € ging an die PFP Planungs GmbH aus Hamburg, Platz 2 holten die habermann.decker.architekten mit 13.000 € und der dritte Platz mit 9.000 € an die VON M GmbH. Zudem gab es zwei gleichwertige Anerkennungen im Wert von 3.000 €, die an die NEW GbRaus Köln und an Schoener und Panzer Architekten BDA aus Leipzig gingen.
Sowohl der Bürgermeister von Bad Hersfeld als auch die weiteren Juroren waren sehr erfreut über das breite Spektrum an Vorschlägen. Nun wird mit den drei Preisträgern verhandelt, sodass möglichst schnell mit dem neuen Festspielgebäude begonnen werden kann. Dazu werden zwei Faktoren besondere Beachtung finden: Das Raumkonzept soll tatsächlich umsetzbar sein und die Investitionssumme von 5 Millionen darf nicht überschritten werden.
Erschienen am 31.03.2021 auf osthessen-news.de
