Die Sanierungsarbeiten auf der Museumsinsel Hombroich gehen in die nächste Runde, das Gebäude bleibt nur noch wenige Tage geöffnet.
In diesem Schritt wird nun das „Zwölf-Räume-Haus“, das der Architekt Erwin Heerich als begehbares Kunstwerk entworfen hat, saniert. In dem Haus finden sich Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert sowie verschiedene Ausstellungsstücke der archäologischen Sammlung aus Asien, Afrika, Australien und Südamerika. Bis Montag, den 28. Februar, kann man das Haus noch besichtigen, dann wird es vorerst bis Sommer 2023 geschlossen. Zuvor werden die Kunstwerke ausgelagert.
Das Zwölf-Räume-Haus erhält genau wie das Labyrinth, dessen Sanierung bereits begonnen hat, ökologische Erdwärmeheizungen und ein neues Dach. Es entsteht außerdem ein barrierefreier Museumszugang. Das Museum bleibt während der gesamten Bauzeit geöffnet, es gibt wechselnde Ausstellungen und einen großen Rundweg. Dafür sind die Eintrittspreise ermäßigt, da nicht alles besichtigt werden kann.
Erschienen am 18.02.2022 auf rp-online.de
