Voraussichtlich 2032 soll das neue „Museum für Franken“ rund um den inneren Burghof der Festung Marienberg eröffnen. Das Wahrzeichen der Stadt Würzburg wird in mehreren Teilbaumaßnahmen saniert. Jetzt ist der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt.
In zehn Jahren soll dort das neue „Museum für Franken“ eröffnen, dafür investiert der Freistaat Bayern bis zu 230 Millionen Euro, nach ursprünglich einmal geplanten 100 Millionen. Der Baubeginn für das Museum erfolgt im nächsten Jahr, nun werden im zweiten Bauabschnitt das Baufeld frei gemacht und ein neues, temporäres Depot für Steinobjekte errichtet. Auch technische Arbeiten stehen bereits an.
Ab 2023 wird dann im Rahmen der Baumaßnahmen das Fürstenbaumuseum geschlossen, auch andere Teile der Festung seien dann nicht mehr zugänglich. Das aktuelle Museum für Franken soll aber geöffnet bleiben, auch Burgführungen sollen weiterhin stattfinden. Die gesamten Bauarbeiten sollen bis Ende 2030 abgeschlossen sein, zwei Jahre später soll dann das neue Museum auch seine Türen öffnen können.
Von Vesile Özcan | Erschienen am 07.03.2022 auf br.de
