Die Vorbereitungen und Planungen eines neuen Sanierungskonzeptes für das Otfried-Müller-Haus gehen an den Start. Die Planungsgruppe mit Vertretenden der Stadtverwaltung und des Jungen Theaters hat sich zu ihrer Auftaktberatung getroffen.
Dies dient vor allem dazu, frühzeitig Klarheit über das Bauvolumen und die Kosten zu erlangen. Das ist nur mit einer genauen Planung und Vorbereitung in der sogenannten „Phase 0“ möglich. An die Analyse, an der auch ein Generalplaner mit Kulturexpertise beteiligt ist, schließt sich der Architektenwettbewerb an.
Der Generalplaner erarbeitet indes ein Raumprogramm, was ebenfalls zu einer höheren Verlässlichkeit der Kostenschätzung führt. Natürlich kann damit nicht jede Ungewissheit ausgeräumt, das Risiko aber stark verringert werden. In diesem Schritt wird auch auf das bereits bestehende Raumprogramm zurückgegriffen. Zusätzlich werden Workshops abgehalten, um die Bausubstanz genau bewerten und eine Raumwegebeziehungsmatrix sowie ein umfangreiches Raumbuch erstellen zu können.
Erschienen am 060.06.2023 auf goettingen.de
