Das Museum „KraftWerk“ im Areal Kraftwerk Mitte schließt wegen einer Sanierung für zwei Jahre. 2026 will es mit neuem und modernem Konzept an den Start gehen.
So soll das Museum umso besser die Vergangenheit und Zukunft der Energie- und Wasserversorgung sowie der Telekommunikation zeigen können. Seit mehr als 20 Jahren ist das Museum an diesem Ort ansässig, 2022 kamen 9000 Besucherinnen und Besucher. Die Betreuung des Museums übernimmt ein Förderverein, finanziert wird es von SachsenEnergie.
Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, stammt aus dem Jahr 1889, zuvor war es ein Kohleschuppen und ein Meisterbüro. Nun bekommt es eine Fernwärmeheizung und teilweise neue Fenster, die historischen Fenster zur Könneritzstraße bleiben erhalten.
Zudem soll ein zweistöckiger Anbau mit Brandschutztreppe entstehen, der durch einen Fahrstuhl barrierefrei ist. Das ehemalige Foyer wird zu einem Raum für Workshops, sodass auch Schulklassen das Museum intensiv erleben können. Insgesamt sollen mehr Medien genutzt werden, sodass die recht kleine Ausstellungsfläche ideal genutzt werden kann. Genauere Informationen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Der Umbau soll etwa elf Millionen Euro kosten, bezahlt wird er von der SachsenEnergie.
Von Ricardo Vogel | Erschienen am 01.11.2023 auf dnn.de
