Pressespiegel

Sanierung des Delmenhorster Theaters wird 2,1 Millionen Euro teurer als geplant

By 7. November 2023No Comments

Die Kosten der Sanierung des Kleinen Hauses in Delmenhorst steigen auf mehr als 7 Millionen Euro. Wie begründen sich die Mehrkosten? Und wann ist der lang ersehnte Baustart? Ein Überblick.

Am 8. November tagt der Kulturausschuss, dann wird auch darüber beraten werden, wie man mit den Mehrkosten umgeht. Und es wird der Stand der Entwurfsplanung durch das Architekturbüro Droste, Droste und Urban aus Oldenburg vorgestellt. Geplant ist aktuell, dass die Arbeiten Ende 2024 starten und bis November 2025, mit einigen Restarbeiten in 2026, abgeschlossen sein könnten.

Ziel der Sanierung ist es, mehr Barrierefreiheit zu schaffen, zudem wird eine neue Lüftungsanlage eingebaut und es müssen Arbeiten zum Erhalt des Theaterbetriebs durchgeführt werden. Hierzu zählen etwa Bühnenbeleuchtung, Brandschutzarbeiten, neue Bodenbeläge, die Behebung von Mauerwerksrissen und Feuchtigkeitsschäden in Keller und Bühnenturm sowie eine Dachsanierung.

Dies ist die kostengünstigste Sanierungsvariante, auch weitere Umbauten standen im Raum, wurden aber aufgrund von Kosten im zweistelligen Millionenbereich nicht  an. Die aktuelle Saalbestuhlung bleibt erhalten. Grundsätzlich verbergen sich hinter der Variante 1d Arbeiten, die im Wesentlichen ein umgebautes Theater leicht oberhalb des absoluten Minimums bedeuten. Weitere, umfangreichere Umbauvarianten standen zur Debatte, wären aber mit Kosten im zweistelligen Millionenbereich deutlich teurer geworden.

Von Von Frederik Grabbe | Erschienen am 07.11.2023 auf dk-online.de

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