Weil das Theater dringend saniert und die Tufa mehr Platz benötigt, plant die Stadt einen Anbau an das aktuelle Tufa-Gebäude, welcher dem Theater während der Sanierung als Ersatzspielstätte dient. Danach steht der Neubau der Tufa zur Verfügung. Für das Projekt wurde nun eine entscheidende Hürde genommen.
Denn es gab den Förderbescheid vom Land in Höhe von 7,45 Millionen Euro. Damit ist mehr als die Hälfte der etwa 13 Millionen Euro an Kosten für den Bau durch das Land gesichert. Die Erweiterung entsteht auf dem ehemaligen Tufatopolis-Gelände an der Gervasiusstraße und umfasst ein Foyer sowie einen großen Veranstaltungssaal mit 380 Sitz- oder bis zu 600 Stehplätzen. Insgesamt knapp 900 Quadratmeter soll der Neubau messen. Und er soll die Zusammenarbeit der beiden Kulturinstitutionen verstärken.
Noch in diesem Jahr sollen erste Arbeiten auf dem Gelände erfolgen, der Baubeginn ist für das kommende Frühjahr geplant. Zwei Jahre später will man fertig sein, sodass das Theater das Gebäude ab der Spielzeit 2026/27 nutzen und die Generalsanierung starten kann. Auch für diese wurden im Theater bereits erste Arbeiten durchgeführt. So wurde etwa die Untermaschinerie des Theaters komplett neu gemacht.
Erschienen am 14.11.2023 auf trier.de
