Für den Umbau und teilweisen Neubau nach aktuellen Energieeffizienz- und Nachhaltigkeit-Standards erhält das Museum Ulm die beantragte Förderung in Höhe von 45 Prozent der Kosten. Der Zuschuss beträgt 5,8 Millionen Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch beschlossen. „Damit das klappt, habe ich die Kollegen im Haushaltsausschuss schon fast genervt“, berichtete der Grünen-Bundestagsabgeordnete Marcel Emmerich. Auch der Ulmer OB Martin Ansbacher und die CDU-Abegordnete Ronja Kemmer freuten sich über die Entscheidung.
Die Fördermittel kommen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)“ und das Ulmer Museum ist eines von 66 Projekten, die mit insgesamt 200 Millionen Euro gefördert werden. Am Mittwoch wurden die Haushaltsmittel im Bundestag bereitgestellt. Ein Fokus muss jeweils auf Klimaschutz liegen, da die Mittel auch aus dem Klima- und Transformationsfonds stammen.
Von Ralf Grimminger | Erschienen am 13.03.2024 auf ulm-news.de