Das Badische Staatstheater hat in einem Newsletter über die Entwicklungen und Fortschritte bei der Sanierung und dem Neubau gegeben. Darin wurde unter anderem informiert, welche Arbeiten aktuell durchgeführt werden und welche Maßnahmen künftig anstehen.
508 Millionen Euro sind die aktuelle Summe der Baukosten, die vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe getragen werden. Insgesamt verläuft sie in drei Modulen. In Modul 1, das von 2022 bis 2027 verläuft, stehen das Kleine Haus, das Junge Staatstheater, Bühnen, Büros, Funktionsräume und Gastronomie auf dem Plan.
2025 beginnt parallel das Modul 2, das bis 2028 dauern soll und Orchesterprobenraum, Chorprobenraum, Ballettproberäume, Probebühnen, Büros und Funktionsräume enthält.
Ab 2028 schließt sich dann das finale Modul 3 an, in diesem wird sich um das Große Haus, EWerkstätten und Verwaltung, Studio, Werkstattbühne sowie weitere Bestandsgebäude gekümmert. Es soll 2034 abgeschlossen sein.
Außerdem wird parallel der Hermann-Levi-Platz umgestaltet, der Spielbetrieb soll möglichst ohne Unterbrechungen fortgeführt werden. Aktuell steht vor allem der Rohbau von Modul 1 im Fokus, nach einem Teilabriss wird nun am Übergang zwischen dem neuen Modul 1 und dem Bestandsgebäude bearbeitet werden. Auch das Fundament des Übergangsbereichs wird erstellt.
Zudem befindet man sich schon in vorbereitenden Maßnahmen für den Bau von Modul 2, etwa Aufastungsarbeiten. Am Hermann-Levi-Platz sind zuletzt Versickerungsbohrungen durchgeführt worden.
Von Melanie Hofheinz | Erschienen am 13.04.2024 auf meinka.de