Die Sanierung des Theaters Krefeld steht kurz vor entsprechenden politischen Beschlüssen. Eine grundsätzliche Mehrheit zeichnet sich ab. Die Stadt sieht das Projekt auch als Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Über die Zahlen wurde bereits berichtet, nun ging es vor allem um Inhalte der Sanierung. Und die Entscheidung für die Sanierung und gegen einen Neubau. Denn dieser wäre nicht nur teurer geworden, sondern auch weniger nachhaltig aufgrund der Emissionen, die in der Bausubstanz stecken. Und auch der Betrieb soll nachhaltig werden: Heizen über Fernwärme, Dämmung möglich machen, wo es geht, neue Fenster. Und das Dach wird vollständig saniert, hierbei wird auch eine Solaranlage installiert.
Achten muss man dabei auf den Denkmalschutz, weswegen etwa über eine teilweise Begrünung noch diskutiert wird. Das wären Maßnahmen, die gut sichtbar sind. Im Gegensatz zu denjenigen, die die meisten Kosten verursachen: Die Technik in den Wänden und hinter den Kulissen.
Erschienen am 14.10.2024 auf rp-online.de