Thüringer Kulturgenossenschaft startet Theaterumbau

Zehn Erfurter Bürgerinnen und Bürger wollten im Jahr 2016 die dauerhafte Schließung des ehemaligen Schauspielhauses der Stadt nicht hinnehmen. Sie gründeten eine Kulturgenossenschaft, die inzwischen von mehr als 1.000 Einzelpersonen, Vereinen und Firmen getragen wird.

Nun haben die Umbauarbeiten begonnen, es entsteht der erste genossenschaftlich getragenen Kulturort in Thüringen. Die Finanzierung ist gesichert, bis Ende 2026 soll das ehemalige Theaterhaus wieder ein pulsierender Kulturort in der Mitte der Stadt werden. Dieser soll Raum für Konzerte, Schauspiel, Tanz, Lesungen, Kino und Ausstellungen bieten. In der Umzugsphase soll das Haus nie ganz geschlossen sein.

Erschienen am 05.12.2024 auf deutschlandfunkkultur.de