Pressespiegel

Erste Schätzung: Sanierung des Otfried-Müller-Hauses in Göttingen soll 23 Millionen Euro kosten

By 7. März 2025März 13th, 2025No Comments

Das Otfried-Müller-Haus, die Stammspielstätte des Jungen Theaters Göttingen, ist wegen dringend notwendiger Sanierung schon seit einigen Jahren geschlossen. Laut der Göttinger Stadtverwaltung geht es jetzt mit den Arbeiten voran. Geschätzt 23 Millionen Euro soll die Sanierung nach derzeitigem Stand kosten.

Die Vorentwurfsplanung wurde Mitte Februar abgeschlossen, nun prüft die Stadt Göttingen die Unterlagen für den Umbau. Dabei muss auf den Denkmalschutz des Gebäudes von 1837 geachtet werden. Die Planung für das Projekt wurde an die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH übertragen, die das Gebäude untersucht hat. Es wurden die Bodenverhältnisse für einen Neubau geprüft, die Fernwärme soll erhalten bleiben, dazu kommen zeitgemäße Lüftungs-, Sanitär- und Beleuchtungssysteme.

Auch ein erstes Brandschutzkonzept wurde erstellt und der Feuerwehr bereits zur Vorabstimmung vorgelegt. Es soll eine neue Scheinwerferanlage und ein Beschallungssystem installiert werden, die Bühnentechnik wird modernisiert. Nun sollen im nächsten Schritt nicht einsehbare Bauteile weiter untersucht werden. Im Sommer soll dann die Kostenschätzung, die aktuell bei 23 Millionen Euro liegt, konkretisiert werden. Ende 2027 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, das Theater dann im Februar 2028 wieder öffnen können.

Peter Krüger-Lenz | Erschienen am 07.03.2025 auf goettinger-tageblatt.de

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