16,7 Millionen Euro überreichte Bauminister Detlef Tabbert am Freitag an die Uckermärkischen Bühne Schwedt.
Dieses Geld stammt aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Das Gebäude, das dringend saniert werden muss, gilt als wichtiges Zeugnis der Baukultur der DDR und steht unter Denkmalschutz. Das Große Haus wurde zwischen 1976 und 1978 errichtet, anstelle des ehemaligen Schwedter Stadtschlosses. Allerdings fand seitdem keine grundlegende Sanierung statt, weswegen die Sanierung nun dringend nötig ist.
Ein Schwerpunkt wird dabei die energetische Sanierung sein: Sanierung der Fassaden, der Fenster, eine neue Heizungsanlage und die Klimatisierung des Großen Saals. Aber auch darüber hinaus wird erneuert: Aufenthaltsräume für Mitarbeitende, neue Probenräume, Garderoben und Sanitärräume. Und der Große Saal mit seinen 832 Plätzen und vier Rollstuhlplätzen soll auch weiterhin eine vielfältige Nutzung anbieten. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf 28,3 Millionen Euro.
Von Ines Markgraf | Erschienen am 11.04.2025 auf nordkurier.de