Das Kleine Haus an der Volkartstraße wird die zweite Spielstätte des Staatstheaters Augsburg. Das Architekturbüro HENN hat jetzt seine Pläne zur Optimierung der Gestaltung präsentiert. Das Büro ist für die Generalsanierung und den Neubau des Staatstheaters verantwortlich.
Der Entwurf basiert auf der bisherigen Planung des Architekturbüros Achatz, von dem man sich getrennt hatte. Allerdings wurde der Entwurf optimiert, gerade im Bereich des äußeren Erscheinungsbildes. So soll die Fassade aus halbdurchsichtigem Glas bestehen und zur Spitze des Gebäudes immer transparenter werden. So soll es sich bewusst zur Stadtgesellschaft öffnen und das Große und Kleine Haus verbinden.
Auch auf Nachhaltigkeit wird gesetzt, das Glas besteht aus recyceltem Material aus der Region, zudem wurde ein sommerlicher Wärmeschutz integriert. Im Erdgeschoss soll ein großes, lichtdurchflutetes Foyer entstehen, das Treppenhaus geöffnet und die Wegführung klarer werden. Zudem wird das gesamte Haus barrierefrei.
Kostensteigerungen soll es durch die Optimierungen nicht geben, sie sind im Vertrag mit dem Architekturbüro bereits enthalten. Im Herbst sollen dann die Zahlen im Detail vorgestellt werden. Bis Mitte 2030 soll der Bau des Kleinen Hauses dann abgeschlossen sein.
Erschienen am 09.07.2025 auf augsburg.de
