Die Glyptothek erstrahlt wieder in voller Pracht: Nach einer umfassenden Sanierung sind nun auch die Restarbeiten an Fassade und Außenanlagen abgeschlossen. Die Innenräume sind bereits seit März wieder für Besucher geöffnet.
Begonnen haben die Baumaßnahmen Anfang 2019. Dabei wurde ein Fokus darauf gelegt, die Fassade wieder in den Originalzustand zu versetzen, sodass die klassizistische Architektur wieder zur Geltung kommt. Auch an die Barrierefreiheit wurde gedacht, sodass das Museum nun für alle zugänglich ist. Der Innenbereich wurde ebenfalls saniert, Kabel und Leitungen wurde neu verlegt und auch die Sanitärbereiche wurden modernisiert.
Die Glyptothek ist für ihre Skulpturensammlung antiker Kunst über die Grenzen Münchens, Bayerns und auch Deutschlands hinaus bekannt. Ursprünglich wurde sie von 1816 bis 1830 errichtet, dann aber im Zweiten Weltkrieg stark beschäftigt. 1967 erfolgte eine erste umfassende Sanierung im Innern, nun die zweite, da die Zeit nicht spurlos am Gebäude vorbeigegangen war.
Erschienen am 19. Dezember auf bayern.de
