Wegen der Sanierung im Deutschen Museum verschwindet derzeit die beliebteste Ausstellung im Depot – und teils auf dem Müll. Doch jetzt gibt es erstmals begründete Hoffnung, dass das Bergwerk wiederkommt. Woher die Millionen kommen könnten.
Söders Denkpause zum Konzerthaus sollte im September enden. Doch weil Krise auf Krise folgt, scheinen Entscheidungsgrundlagen nun ohnehin unsicher. Also bleibt erst mal alles wie es war: Architekten, Handwerker, Beamte, Planer arbeiten vertragsgemäß weiter. Einstweilen? Oder bis zum Baubeginn?
Seit 20 Jahren wird darüber diskutiert: Das neue Konzerthaus in München. Eine Denkpause fordert nun Ministerpräsident Markus Söder. Doch welche Möglichkeiten liegen auf dem Tisch? Und welche Fragen müssen geklärt werden?
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) stellt den Neubau des in München geplanten Konzerthauses infrage. Die wirtschaftlichen Folgen sowohl der Pandemie wie des Ukraine-Krieges forderten zum Nachdenken auf, „wie viele neue große Konzerttempel“ man sich noch leisten könne, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.
Bei der Sanierung des Gasteig macht die Stadt nicht zum ersten Mal eine schlechte Figur. Wenn sie nun nicht aufs Tempo drückt, drohen finanzielle Risiken – oder gar die Abkehr vom Plan eines neuen, hochmodernen Kulturzentrums.
Der Kunsthistoriker Michael Stanic kritisiert die Pläne zur Sanierung des Stadtmuseums. Er fordert stattdessen einen Neubau. Die Einrichtung am Sankt-Jakobs-Platz muss dringend saniert und modernisiert werden. Rund 200 Millionen Euro kostet die ab 2025 geplante Instandsetzung, die auch einen zweiten Eingang sowie ein gläsernes Atrium im Innenhof vorsieht.
Sie ist im Kosten- und Zeitplan geblieben und ein echtes Schnäppchen: die neue Isarphilharmonie in München. Mit ihr soll die Gasteig-Sanierung überbrückt werden. Das erinnert ein wenig an die Situation in Zürich: Dort diente die „Tonhalle Maag“ als Ausweichsaal für die jetzt wiedereröffnete Tonhalle. In München wird jedoch bereits offen…
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