Er gehört zu den bekanntesten Künstlern der 1920er Jahre. Jetzt widmet ihm eine Privatinitiative ein eigenes Museum.
Ab dem 13. Mai wird das Museum geöffnet sein, es befindet sich in der Bülowstraße 18 in einer ehemaligen Tankstelle, die der Galerist Juerg Judin sich zu einem Wohnhaus um- und ausgebaut hat. Für fünf Jahre überlässt er sie zunächst dem Verein als „Das Kleine Grosz Museum“.
Im ehemaligen Schalterraum und der Werkstatt entstehen Eingang und Café in den Anbau ziehen die Ausstellungen. Neben einer Dauerausstellung soll es jährlich zwei Wechselausstellungen geben. Dazu wird die Tankstelle noch einmal umgebaut, eine sechsstellige Summe wird dafür aufgerufen. Galerist Judin ist wieder selbst beteiligt, da er selbst Fan des Künstlers ist.
Von Nicola Kuhn | Erschienen am 01.02.2022 auf tagesspielgel.de
