Bald beginnt der Radikalumbau des Südflügels des Pergamonmuseums. Die 30er-Jahre-Architekturen sollen weitgehend bewahrt werden, die Reste der DDR-Inszenierung fallen.
Die Grundinstandsetzung des Pergamonmuseums in Mitte schreitet planmäßig voran. Die Beräumung des Südflügels wird voraussichtlich im Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Nachdem Wassermassen in den Bühnenraum des Berliner Ensembles eingedrungen sind, spricht das Theater von einem Millionenschaden. Viel Technik wurde zerstört. Dazu kommen Einnahmeeinbußen, weil Vorstellungen abgesagt werden müssen.
Das populäre Museum Unter den Linden ist seit zwei Jahren und acht Monaten geschlossen, der Umbau geht nicht voran. Diese Trödelei ist nicht mehr nachvollziehbar, meint Gunnar Schupelius.
Das Theater am Park (TaP) im Frankenholzer Weg 4 soll seit Jahren saniert werden. Der bauliche Zustand verschlechtert sich zunehmend und die Kosten explodieren.
Die jüngste Kostenschätzung für die Sanierung des Pergamonmuseums beträgt 1,5 Milliarden Euro. Doch das ist nicht die ganze Summe. Wann die Museumsinsel fertig sein wird, wissen die Verantwortlichen nicht.
Berlin bekommt ein neues Museum, in dem die Kunst des 20. Jahrhunderts versammelt werden soll. Am Freitag erfolgte die Grundsteinlegung für das „Berlin Modern“. Doch der Neubau ist umstritten.
Die Wiedereröffnung des Hauptbaus des Deutschen Historischen Museums in Berlin wird sich verzögern. Das zentrale Zeughaus steht nach Angaben vom Mittwoch nicht wie geplant Ende des Jahres 2025 wieder zur Verfügung.
Ein „Vorbild der Nachhaltigkeit“ soll es werden. So kündigt Grünen-Kulturstaatsministerin Claudia Roth das neue Museum für moderne Kunst im Kulturforum an. Im Februar soll der Grundstein gelegt werden. Einen neuen Namen hat es auch schon.
Das vollständig sanierte Pergamonmuseum sollte im Jahr 2037 wiedereröffnen. Jetzt könnten sich die Arbeiten noch sechs Jahre länger hinziehen.
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