Pressespiegel

Opernsanierung Stuttgart nimmt Fahrt auf

By 29. November 2022November 30th, 2022No Comments

Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater hat sich mit Kritik an den Plänen zur Sanierung der Stuttgarter Oper befasst. Nicht nur Kunstministerin Olschowski will trotzdem daran festhalten.

Trotz der kosten von mindestens einer Milliarde Euro steht der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater hinter der Sanierung. Kritik war vor allem von der CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag gekommen, diese hatten Sparmaßnahmen gefordert. Doch Kunstministerin Olschowski betont, dass man jede Option durchgespielt und Alternativen abgewogen habe. Zudem wären die Kosten auf zehn Jahre geplant und werden von Stadt und Land gemeinsam getragen.

Man habe sich seit 2014 mit allen Fragen zur Opernsanierung kritisch auseinandergesetzt, so Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper. Mit der Projektgesellschaft sei nun ein entscheidender Schritt getan. Hier würden nun auch die Kosten klar festgelegt. Dann könne man wieder in eine Diskussion eintreten. Am 15. Dezember soll die Gründung im Stuttgarter Gemeinderat beschlossen werden, der Landtag hat bereits im Sommer zugestimmt. Als erste Aufgabe der Projektgesellschaft steht die Ausschreibung des Architektenwettbewerbes an. Die Ausschreibung für den Interimsbau bei den Wagenhalle ist bereits auf den Weg gebracht. 2028 soll es fertig sein, dann kann die Oper umziehen.

Erschienen am 29.11.2022 auf swr.de

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