Am Montag schließt das Museum Ulm für zwei Jahre. Das Gebäude soll in der Zeit grundlegend saniert und die Fassade erneuert werden. Wie das Museum nach der Sanierung aussehen soll.
Vor allem das Eingangsgebäude wird neu gestaltet, denn im Gegensatz zu den restlichen Museumsbereichen ist es nicht denkmalgeschützt. Daher wird es abgerissen und mit zwei Etagen neu gebaut werden. Im Obergeschoss soll es einen Veranstaltungssaal und Zugang zu einer Dachterrasse geben.
Das Bestandsgebäude kann nicht neu gebaut werden, dafür soll es so umgestaltet werden, dass es neu genutzt werden kann. Dabei soll auch der Bereich zwischen Kasse, Shop und Café einladender werden, sodass man sich auch ohne einen Besuch der Ausstellung gerne dort aufhält. Und auch die Fassade soll verändert werden, dazu wird es einen Wettbewerb geben. Die Kosten für das Projekt können noch nicht genau beziffert werden, man geht aber von mehreren Millionen Euro aus.
Von Peter Schmid | Erschienen am 14.04.2023 auf swr.de
