Die Sanierung hat noch gar nicht richtig begonnen. Doch an der Komischen Oper laufen bereits Tests für einen frischen Look für die Zukunft.
Das betrifft vor allem die Foyers, wo teilweise das Original-Flair aus den Sechzigerjahren wiederhergestellt werden soll. Das Haus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1947 wiederaufgebaut und von 1965-66 erweitert. 2005 wurden die Foyers umgestaltet, nun will man zurück Richtung Original, auch wegen des Denkmalschutzes.
Gleichzeitig soll ein Durchbruch zum modernen Neubau entstehen, sodass zwei Eingänge entstehen, einer davon barrierefrei im Neubau. Im Bestandsbau wird nun erstmal der Baugrund analysiert. Da hier noch Überraschungen auftauchen können, da alle Akten im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind, will man sich noch nicht festlegen, wann die Sanierung abgeschlossen sein wird. Die Kosten stehen aber fest: 478 Millionen soll die Sanierung kosten.
Von Martina Hafner | Erschienen am 23.09.2023 auf bz-berlin.de