Es sind großartige und zukunftsweisende Nachrichten aus Berlin für das Deutsche Salzmuseum in Lüneburg: Für die Sanierung und Neukonzeption bewilligt der Bund rund 5 Millionen Euro. Das berichteten am Donnerstag, 28. September, hiesige Mitglieder des Bundestages nach der nichtöffentlichen Sitzung des Haushaltsausschusses. Die Hansestadt Lüneburg hatte die Gelder im Rahmen des Förderprogramms „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen im Inland – KulturInvest 2023“ beantragt.
Die Förderung freut die Entscheider vor Ort sehr, da so ein wichtiger Baustein zur Finanzierung der Sanierung und Neukonzeption gelegt wurde. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf etwa 15 Millionen Euro. Davon wird das Siedehaus des Salzmuseums in den nächsten Jahren denkmalgerecht saniert, hier wurden bereits durch ein anderes Förderprogramm des Bundes 4,5 Mio. Euro bereitgestellt.
Auch Barrierefreiheit ist ein zentraler Punkt, es soll ein zusätzlicher Raum entstehen, in dem Kasse und Museumsshop untergebracht werden sollen. Aber auch konzeptionell soll das Museum weiterentwickelt werden. Die Baumaßnahme wird in zwei große Bauabschnitte unterteilt, die zum Teil parallel durchgeführt werden sollen. Zunächst wird das Siedehaus saniert, dann werden die weiteren Gebäude saniert und der Anbau begonnen.
Erschienen am 29.09.2023 auf hansestadt-lueneburg.de
