Ein Architektenteam aus Österreich hat den Wettbewerb für das Eingangsgebäude des Technikmuseums gewonnen. Ein Photovoltaikdach soll das Ausstellungshaus künftig versorgen.
Der Entwurf stammt von dem österreichischen Architektenteam Innauer Matt Architekten ZT GmbH aus Bezau. Entstehen soll das neue Eingangsgebäude zwischen dem Science Center Spectrum und dem Haupthaus des Technikmuseums am Gleisdreieck. Es soll beide verbinden. entstehen und beide Gebäude miteinander verbinden. Das Land Berlin finanziert das Bauvorhaben.
Der Beitrag der Österreicher wurde zum einen wegen der Einfachheit und Klarheit des Entwurfs, zum anderen aber auch wegen des Fokus auf Nachhaltigkeit ausgewählt. Im Erdgeschoss Glasfassaden, ein Dach mit Holzstruktur und Photovoltaikanlage. Mit dieser kann der gesamte Energiebedarf des Museums gedeckt werden. Und auch beim Baumaterial wird auf Nachhaltigkeit gesetzt.
Im Juni war der Wettbewerb vom BIM ausgelobt, im ersten Quartal 2024 soll ein Generalplanungsteam mit der Planung starten. Finanziert wird das Projekt vom Land Berlin. Es wurden 23 Beiträge eingereicht, der erste Preis ist mit 83.000 Euro dotiert. Der zweite Preis geht an den Entwurf der Wiener Querkraft Architekten, der dritte Preis an den Entwurf von :mlzdf aus Berlin. Ausgestellt werden die Wettbewerbsarbeiten vom 29. November bis 13. Dezember im Technikmuseum.
Von Sophie Krause | Erschienen am 14.11.2023 auf tagesspiegel.de
