Das Wiener Büro Silberpfeil-Architekten hat die EU-weite Ausschreibung gewonnen und darf nun die Generalsanierung des Volkskundemuseums Wien durchführen. Der Entwurf hat sich gegen 24 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. Der Baustart soll 2024 erfolgen.
Das Projekt ist Teil des EU-Wiederaufbauplans, der nach der Corona-Pandemie eingerichtet wurde. Damit bekommt es 25 Millionen, dazu kommen nationale Mittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Das Architektenteam konnte vor allem dadurch überzeugen, dass wenig in die denkmalgeschützte Substanz eingegriffen wird. Auch der Eingangsbereich wird neugestaltet. Hinzu soll auch ein „Kultur-Schanigarten“ mit visuellen und auditiven Informationen kommen. Im Innern werden die Durchgänge verstärkt, sodass auch verschiedene Räume neu miteinander verbunden werden. Die Sanierung soll bis 2026 abgeschlossen werden.
Erschienen am 05.12.2023 auf wien.orf.at
