Ein „Vorbild der Nachhaltigkeit“ soll es werden. So kündigt Grünen-Kulturstaatsministerin Claudia Roth das neue Museum für moderne Kunst im Kulturforum an. Im Februar soll der Grundstein gelegt werden. Einen neuen Namen hat es auch schon.
Der Neubau soll etwa eine halbe Milliarde Euro kosten und nach Fertigstellung „berlin modern“ heißen. 2027 soll diese erfolgen. Es ist der siebte Standort der Nationalgalerie Berlin und entsteht zwischen der Neuen Nationalgalerie und der Philharmonie.
Seit 2019 laufen die Vorbereitungen, die Pläne der Architekten Herzog & de Meuron wurden in Bezug auf Nachhaltigkeit noch einmal überarbeitet. So wurden etwa die vorgesehenen riesigen Zugangstore zu kleinen Eingängen, das Dach bekommt Sonnenkollektoren und die Umgebung soll begrünt werden.
Ursprünglich waren einmal 200 Millionen Euro geplant, Ende 2019 dann 353 Millionen Euro genehmigt, nun werden noch einmal zehn Millionen dazukommen. Es werden Risikokosten inkludiert, sodass man mit 450 Millionen Euro rechnet.
Erschienen am 05.12.2023 auf rbb24.de
