Pressespiegel

Gut verpackt und eingemottet: Museum für Hamburgische Geschichte schließt

By 6. Januar 2024Januar 10th, 2024No Comments

Ein menschlicher Schädel, möglicherweise von Klaus Störtebeker, riesige Schiffsmodelle und ein Barhocker aus dem legendären Starclub. All diese Objekte besitzt das Haus am Holstenwall. Nun aber wandern sie erstmal in ein Depot.

Insgesamt sind es 4.500 Exponate, die in ein angemietetes Zwischendepot gebracht werden sollen. Denn eine Sanierung steht an. Dabei gibt es verschiedene Themen und bauliche Veränderungen. Es entstehen ein Besucheraufzug, ein weiterer Zugang zum Museum, eine Terrasse sowie ein neugestaltetes Restaurant. Auch die Besucherorientierung ist ein wichtiges Thema.

Doch bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, muss nun erstmal alles eingepackt und ins Depot gebracht werden. Dabei sind die richtige Verpackung und Dokumentation entscheidend.

Eine besondere Herausforderung stellt das riesige Modell des Hamburger Hafens dar: Es muss komplett auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt werden. Während der Sanierung soll dann auch die Dauerausstellung neu konzipiert werden. Sie soll bis 2027 dauern.

von Petra Volquardsen | Erschienen am 06.01.2024 auf ndr.de

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