Die Sanierungskosten für das Römisch-Germanische Museum schießen in die Höhe – eine neue Zahl steht im Raum. So sieht die Zukunft des Museums aus.
Ursprünglich war mit 91,2 Millionen Euro gerechnet worden, inzwischen haben sie sich wohl nahezu verdoppelt, auf 177 Millionen Euro. Dieser Betrag ist aber noch nicht offiziell von der Kölner Stadtverwaltung bestätigt. Der Grund wird wohl in steigenden Baukosten liegen.
Dass das Museum saniert werden muss, steht seit 2011 fest, der Beschluss wurde aber erst 2021 gefasst. Nachdem das Museum bereits 2019 in ein Interim im Belgischen Haus am Neumarkt fand. Mit den Arbeiten begonnen wurde dann im April 2023, 2028 sollen sie abgeschlossen sein.
Wie es mit der Sanierung und den Kosten weitergeht, soll am 6. Februar bei der nächsten Ratssitzung entschieden werden.
Von Leslie Heuer | Erschienen am 10.01.2024 sostadt.de