Das Deutsche Salzmuseum in Lüneburg ist preisgekrönt – und steht in der Stadt, deren Geschichte vom Salz geprägt wurde. Nun soll das Museum umfassend saniert werden. Dafür gibt es einen Zuschuss vom Bund.
15 Millionen Euro soll die Sanierung kosten, fünf Millionen davon kommen nun als Fördergelder vom Bund. Sie werden für das Industriedenkmal Saline verwendet. So soll die Geschichte Lüneburgs lebendig gehalten werden. Das Salzmuseum ist das einzige in Deutschland und hat daher eine große Bedeutung.
Die Geschichte der Stadt Lüneburg ist eng mit Salz verknüpft, bis zu 2.000 Menschen arbeiteten an der Saline. Das Salz machte die Stadt reich, aber es brachte auch Probleme: Der Boden über dem Salzstock sackte an einigen Stellen ab. 1980 schließlich stellte die Saline den Betrieb ein.
Erschienen am 16.01.2024 auf ndr.de
