Neues Stadttheater – ein Blick hinter die Kulissen des elf Millionen Euro teuren Prestigeprojekts
Die ältesten Teile des Gebäudes stammen aus dem Jahr 1663, der Generalumbau entsprechend herausfordernd und prestigeträchtig. Im Spätherbst soll die Neueröffnung erfolgen. Bis dahin muss noch einiges geschafft werden, vor allem im großen Konzert- und Festsaal. So werden etwa die Stühle bei einem Experten neu gepolstert und bespannt. Es entsteht ein neues Design und Farbkonzept, das aber noch geheim ist.
Betreut wird der Umbau von Koup-Architekten aus Wiener Neustadt, die auch auf kleine Details achten. So haben sie im Burgtheater die Effekte von Theaterlicht auf ihre Farbmuster getestet. Auch die Saalbestuhlung wird getestet. Aktuell steht die Sanierung der Ränge, Balustraden, Wände und der Decke an, darauf folgt der Bereich der Technik.
Von Patrick Wammerl | Erschienen am 10.03.2024 auf kurier.at