Am Wochenende wird das Engel-Museum in Engelskirchen wiedereröffnet. Mehr als 3.000 Engel aus aller Welt haben einen neuen Platz gefunden.
Das Museum befindet sich in der „Alten Schlosserei“, die auf dem früheren Firmengelände der seit Jahrzehnten stillgelegten und umgebauten Fabrik „Ermen und Engels“ liegt. Doch der Raum war zu klein, der Eingang nicht barrierefrei und vieles wirkte sehr improvisiert. Daher wurde es nun umgebaut und verfügt über wesentlich mehr Platz und das „Engel-Forum“, in dem auch Veranstaltungen und Hochzeiten gefeiert werden können.
Die Planung wurde von einem Bekannten ausgeführt, dem Engelskirchener Architekt Ralf Rother, der selbst im Vorstand des Engel-Vereins ist. Fünf Monate dauerte die Erweiterung, etwa 640.000 Euro hat sie gekostet, wovon viel aus Fördermittel und Spenden stammte.
Von Susanne Lang-Hardt | Erschienen am 19.04.2024 auf wdr.de