Ein neuer Eingang, ein eigener Saal für die weltberühmte „Mona Lisa“: Der Louvre in Paris wird bis 2031 umfangreich umgestaltet. Die Kosten in Millionenhöhe sollen durch höhere Eintrittspreise finanziert werden, besonders für Nicht-Europäer.
Das ganze Museum soll umfangreich renoviert werden, dabei soll dann vor allem die Mona Lisa noch besser zur Geltung kommen. Zudem soll ein neuer Eingang entstehen, damit die große Zahl an Besuchern bewältigt werden kann. Der bisherige Eingang unter der Pyramide soll umgestaltet und zu Sälen umgebaut werden.
Bis 2031 soll das Projekt umgesetzt sein, es wird mit mehreren Millionen Euro Kosten gerechnet. Finanziert werden sollen diese durch Eigeneinnahmen des Louvre, durch Spenden und durch erhöhte Eintrittspreise. Dabei sollen Nichteuropäer für den Besuch des Museums mehr zahlen müssen, wie viel mehr ist noch unklar.
Die Umbauten sind nötig, da der Louvre sich in keinem guten Zustand befindet. Zudem nehmen die Besucherströme immer weiter zu. Als der Eingang unter der Glaspyramide 1988 eingeweiht wurde, war er für vier Millionen Besucher jährlich ausgelegt. Inzwischen sind es neun Millionen, für die Zukunft wird mit zwölf Millionen gerechnet.
Erschienen am 28.01.2025 auf br.de