Das Konzerthaus soll umgestaltet werden. Architekten aus Köln und Barcelona haben den europaweiten Wettbewerb für sich entschieden. Die Juryentscheidung war einstimmig.
Besonders beeindruckte die klare und zurückhaltende Architektur sowie die Tatsache, dass sich der Bau so harmonisch in die Umgebung einfügen wird. Insgesamt hatten sich 60 Unternehmen zum Wettbewerb beworben, 16 Büros wurden zugelassen. Gewonnen haben die JSWD Architekten aus Köln sowie GINA Barcelona Architects.
Die Vorgaben bezogen sich vor allem auf Brandschutz und Barrierefreiheit. Zudem sollen neue Bereiche wie ein Musikerlebnisraum sowie Workshop-Bereiche den zu sanierenden Konzertsaal ergänzen.
Die Kosten belaufen sich für die reine Instandsetzung des Konzerthauses auf mehr als 53 Millionen Euro, wenn der Umbau umfangreicher wird, werden die Kosten noch höher. So ist ein dritter Konzertsaal im Gespräch, damit würden die Kosten dann auf mehr als 80 Millionen steigen. Die Hälfte der Kosten wird der Bund übernehmen, wenn Bremen die gleiche Summe investiert. Der Baubeginn steht noch nicht fest, abgeschlossen sein soll die Sanierung 2030.
Von Marie Roters | Erschienen am 06.02.2025 auf butenunbinnen.de
