Die Stadt hatte das Büro im März 2021 beauftragt, zentrale Leistungen wie die Entwurfsplanung zu übernehmen.
Der Grund für die Trennung sei die Tatsache, dass mehrfach vertraglich bindende Fristen nicht eingehalten worden seien. Auch Planungsmängel habe es immer wieder gegeben. Insgesamt habe sich die Planungszeit um zwanzig Monate verzögert, die Entwurfsplanung sei noch immer nicht abgeschlossen. Dazu wurden nun andere Fachplaner beauftragt, um die Lücken zu schließen.
Die Stadt hat aber nicht tatenlos zugesehen, sondern zumindest versucht, gegenzusteuern. Der Bauantrag, der eigentlich erst nach der Entwurfsplanung gestellt wird, wurde bereits eingereicht. Auch die ersten baulichen Maßnahmen haben bereits begonnen. Damit will man den Zeitplan – Fertigstellung im dritten Quartal 2029 – auch einhalten.
Als nächster Schritt wird für das dritte Quartal 2025 die Beauftragung des Generalunternehmers angestrebt. Der eigentliche Baubeginn soll im ersten Plan 2026 starten. Im finanziellen Rahmen bleibe man dennoch – die Gesamtkosten belaufen sich aktuell auf rund 177 Millionen Euro.
Erschienen am 21.03.2025 auf ksta.de