Der Umbauzeitplan des Tiroler Landesmuseen-Haupthauses „Ferdinandeum“ in Innsbruck hält. Nachdem im Februar die ursprünglich für März 2027 anvisierte Fertigstellung auf Anfang 2028 verschoben worden war, sei man jetzt „im Rahmen“, sagte Landesmuseen-Direktor Andreas Rudigier am Montag bei einer Pressekonferenz, bei der erstmals auch eine Jahresbilanz-Publikation präsentiert wurde. Es gab noch ein Novum: Rudigier kündigte an, auch über den Umbau hinaus bleiben zu wollen.
Denn mit dem Ende des Umbaus müsse die Profilschärfung beginnen. So soll es nicht als Hülle betrachtet werden, sondern sich als Haus der Kunst auch zur Stadt hin öffnen. Beim Umbau kann man den Kostenrahmen von 58,9 Millionen Euro halten. Bei der Vorstellung der Jahresbilanzen wurde dennoch deutlich, wie wichtig Sparsamkeit sei und dass man mehr an Tourismus und Wirtschaft andocken müsse.
Erschienen am 14.07.2025 auf puls24.at
