Pressespiegel

Ein Hut zur Halbzeit auf der Wien-Museum-Baustelle

By 26. November 2021November 29th, 2021No Comments

Das Gerüst für das neue Obergeschoß ist (fast) fertig – und lässt erahnen, wie das adaptierte Gebäude künftig aussehen wird. Der Umbau des angrenzenden Winterthur-Gebäudes wurde auf Eis gelegt.

Mit der Ankunft und Montage der Stahlelemente im Wien Museum ist ein Meilenstein erreicht: Die neue Dimension des Museums ist erkennbar und auf der Baustelle die Halbzeit erreicht. Die neuen Elemente werden auf das Dach des bestehenden, denkmalgeschützten Wien-Museum-Gebäudes von Architekt Oswald Haerdtl gehievt, sie bilden das Grundgerüst für das neue vierte Obergeschoss, bis Mitte Dezember sollen alle Teile angeliefert und montiert sein. 2022 folgt dann die Verkleidung mit Betonelementen. In diesem Obergeschoss mit seinen 1.200 Quadratmetern werden künftig Sonderausstellungen zu sehen sein. Im dritten Stock wird es Veranstaltungsräume und eine öffentlich zugängliche Terrasse geben.

Die Dauerausstellung zieht in die anderen drei Etagen, die gerade saniert werden. Dies geschieht mit möglichst hoher Anlehnung an das Original, aber mit neuer Technik: So sollen die neuen Fenster die Exponate vor UV-Strahlung schützen. Auch im Keller tut sich einiges, dort soll ein Grafikdepot entstehen. Abgeschlossen sein sollen die Arbeiten bis März 2023, Ende des Jahres soll das Museum wiedereröffnet werden.

Von Stefanie Rachbauer | Erschienen am 26.11.2021 auf kurier.at

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