Trotz Besucherrückgang in der Pandemie: Museumsneubauten mussten auch 2021 mit effektvoller Architektur punkten. Wir blicken zurück auf sieben besonders spektakuläre Eröffnungen.
Da Corona auch 2021 das Land fest im Griff hatte, lief auch bei den Museen nicht alles wie geplant. Vor allem bei den Besuchern und Ausstellungen konnten die Ziele nicht erreicht werden. Im Bereich Bau gibt es dafür positivere Ausblicke: 2020 wurden weltweit Investitionen in Höhe von 8,2 Milliarden Dollar für 130 kulturelle Bauprojekte (Museen, Aufführungsstätten und Multifunktionshäuser) angekündigt, das ist ein Anstieg der Investitionen um 72 Prozent im Vergleich zu 2016. 2019 hatte es noch einen Rückgang gegeben.
Und 2021 wurden dann einige Neu- und Umbaute sowie Erweiterungen eingeweiht. Manches davon war eigentlich für das Vorjahr geplant und musste wegen Corona um ein Jahr verschoben werden. Der Artikel wirft einen Blick auf sieben neue Museumsbauten, die besonders in Erinnerung bleiben werden:
- Das Depot des Boijmans Van Beuningen in Rotterdam
- Das Munch-Museum in Oslo
- Der Turm der Luma Foundation in Arles
- Das H.C. Andersen Hus in Odense
- Privatmuseum GES-2 in Moskau
- Kunsthaus Zürich KUNSTHAUS ZÜRICH
- Erweiterungsbau des Museums Küppersmühle in Duisburg
Erschienen am 23. Dezember 2021 auf monopol-magazin.de