Pressespiegel

«sichern erforschen vermitteln» – Grundstein für den Neubau Naturhistorisches Museum und Staatsarchiv von EM2N gelegt

By 22. August 2022August 23rd, 2022No Comments

Seit einem Jahr wird an der Entenweidstrasse im St. Johann für den gemeinsamen Neubau des Naturhistorischen Museums und des Staatsarchivs gegraben. Nun ist die Baugrube fertig. In einer Tiefe von 19 Metern wurde im Beisein von Regierungspräsident Beat Jans und Regierungsrätin Esther Keller der Grundstein gelegt. Der Neubau aus der Feder von EM2N Architekten wird voraussichtlich 2026 fertiggestellt und den beiden Kulturinstitutionen übergeben. 2027 wird das Staatsarchiv eröffnen, das Naturhistorische Museum öffnet 2028 seine Tore am neuen Standort

Der Grundstein ist nun gelegt, mit seiner Inschrift «sichern erforschen vermitteln» verdeutlicht er, wofür die beiden Institutionen stehen sollen. Nun ist ein Fünftel der Bauzeit geschafft und die Baustelle an ihrem tiefsten Punkt angekommen, es geht jetzt nur noch in die Höhe. Man liegt aktuell gut im Zeitplan, Mitte 2023 soll als nächster Schritt der Rohbau der Untergeschosse fertiggestellt sein. Ein Jahr später sollen auch der oberirdische Rohbau und der 41 Meter hohe Turm am Vogesenplatz fertig sein.

2025 folgt der Innenausbau, 2026 die Übergabe an die Institutionen. Das Staatsarchiv soll dann 2027, das Museum 2028 eröffnen. An den bisherigen Standorten bleiben beide Institutionen bis auf wenige Monate geöffnet, bevor der Umzug angegangen wird. Das wird dann sehr zeitintensiv und auch logistisch aufwendig. Das Naturhistorische Museum zieht mit rund 11,8 Millionen Objekte um, das Staatsarchiv mit 20 Laufkilometern Akten.

Begonnen hatte das Projekt mit einem Architektenwettbewerb, den im Jahr 2015 das Zürcher Architekturbüro EM2N Architekten für sich entscheiden konnten.

Erschienen am 22.08.2022 auf architekturbasel.ch

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