Der Vorhang geht noch (länger) nicht auf – aber mit den Umbauarbeiten konnte jetzt endlich begonnen werden.
Im Juli 2020 war der Grundsatzbeschluss für einen Zu- und Umbau sowie für eine thermische Sanierung des Gebäudes gefasst worden. Dem folgten im März 2021 weitere Beschlüsse zur Umsetzung. Und am 21.12.2021 wurden aufgrund absehbarer Preissteigerungen im Gemeindratsbeschluss für die Jahre 2022 und 2023 finanzielle Mittel von ca. 2,2 Mio. € aufgenommen.
Darüber beriet dann der Gemeindevorstand in diesem Juli, hier wurde als Ziel ausgegeben, die ursprüngliche Kostenschätzung in Höhe von ca. 1,44 Mio. € mit einem Puffer von 5 bis 10 Prozent brutto einzuhalten. Dies wurde Ende August vom Kultur- und Vereinsausschuss bestätigt. Nun ist man in Axams froh, dass es endlich losgehen kann, und die längst fällige Sanierung, unter anderem mit neuem Dach, einer größeren Garderobe, einem größeren Foyer und mehr Barrierefreiheit. Und auch energetisch soll einiges getan werden.
Allerdings muss aufgrund der Verzögerung bei den Bauarbeiten das bekannte und alle zehn Jahre stattfindende „Josefnspiel„ um ein Jahr verschoben werden. Dafür kann es 2024 dann im sanierten Volkstheater aufgeführt werden.
Von Manfred Hassl | Erschienen am 09.12.2022 auf meinbezirk.at
