„Gefahr am Fluss“ ist das Thema der aktuellen Ausstellung im Laufenburger Museum Schiff, die noch bis in den Juli hinein läuft und Teil einer großen trinationalen Ausstellungsreihe ist. Diese beschäftigt sich mit dem Rhein und ist ein grenzüberschreitendes Kulturprojekt entlang des Oberrheins. Auch das Fricktaler Museum in Rheinfelden ist dabei.
Nach dieser Ausstellung wird im Museum Schiff aber erstmal Schluss sein mit Ausstellungen. Denn ab Anfang 2024 startet der Umbau des Museums. Im neuen Konzept sind fünf Geschosse mit Ausstellungsflächen von 670 Quadratmetern vorgesehen. Auch ein Lift soll eingebaut werden. Die Zustimmung zum Umbau erfolgte im November: 1,35 Millionen Franken hatten Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen in Laufenburg/CH zugesagt, 150.000 Euro der Gemeinderat von Laufenburg/D. Zudem kommen 1,63 Millionen Franken aus Lotterieeinnahmen von Swisslos und 1,3 Millionen Franken durch weitere Spenden und Förderungen.
Die Vorbereitungen laufen schon, erste Kisten werden gepackt und ein Konzept für die Zeit der Erschließung erarbeitet, sodass das Museum nicht in Vergessenheit gerät. So soll etwa eine Vernissage entstehen sowie mehrere Miniaturausstellungen in den Schaufenstern der Stadt. Auch Bauführungen sollen angeboten werden.
Von Andrea Worthmann | Erschienen am 07.03.2023 auf suedkurier.de